Früher wurde unser Planet häufig von interstellaren Objekten bombardiert. Meteoriten, Kometen, Asteroiden. Die Kollision mit einem anderen Planeten, nämlich Theia, riss ein großes Stück der Erde heraus und führte zu einem spektakulären Ergebnis. Die Mondentstehung nahm ihren Ausgang.

Asteroiden, Kometen, Meteorite

Asteroiden findet man hauptsächlich im Asteroidengürtel zwischen Mars und Jupiter. Das sind Felsbrocken, die nach der Entstehung unseres Sonnensystems „übrig geblieben“ sind. Der Einschlag eines Asteroiden hat vor 150 Millionen Jahren den Dinosauriern das Leben gekostet.

Kometen sind periodisch wiederkehrende Himmelskörper, die aus Eis und Staub bestehen. Am bekanntesten unter diesen „schmutzigen Schneebällen“ ist der Halleysche Komet. Er kehrt alle 75 Jahre wieder und ist von der Erde aus mit freiem Auge sichtbar. Furore machte ebenso der Komet „Hale Bob“, der sich im Jahr 1997 der Erde näherte.

Meteore hingegen sind Lichterscheinungen am Himmel, die durch Meteorite verursacht werden. Diese bestehen zumeist aus Eisen oder Nickel-Eisen-Verbindungen.

Große Meteoriten oder Asteroiden gibt es heute seltener als in der Vergangenheit. Trotzdem kann einmal ein Einschlag passieren. Doch wann und wo ist ungewiss. Der nächste größere Meteorit soll uns im Jahr 2135 begegnen.

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