Die Entwicklung in der Medizin steht nicht still. Mediziner, Biotechnologen und Chemiker arbeiten ständig an neuen Forschungsansätzen.

Die medizinischen Universitäten in Österreich und Deutschland haben ein breites Forschungsspektrum. Die österreichischen Universitäten nehmen inzwischen sogar eine führende Rolle dabei ein. So teilt zum Beispiel die MED-UNI WIEN ihre Arbeit in derzeit fünf Forschungsschwerpunkte auf.

Forschungscluster

Im sogenannten „Immunology-Research-Cluster“ beschäftigt man sich interdisziplinär mit den Themen Allergie, Entzündung und Infektion. Hauptaugenmerk legt man auf Grundlagenforschung sowie auf klinische Studien.

Des Weiteren behandelt man im Cluster „Krebsforschung und Onkologie“ klinische Patienten und legt Wert auf eine akademische Lehre auf höchstem Niveau. Dazu hat man das „Comprehensive Cancer-Center“ ins Leben gerufen, wo man mit dem Krankenhaus zusammenarbeitet.

Im Fachbereich „Medizinische Neurowissenschaften“ verfolgt man das Ziel, Krankheiten wie Alzheimer, Depression, Multiple-Sklerose sowie die Schmerzforschung näher zu betrachten und neue Forschungsansätze zu etablieren.

In der „Kardiovaskulären Medizin“ stehen die Themen Herzkreislauferkrankungen sowie medizinische Diagnostik im Mittelpunkt. Zudem konzentriert man sich auch auf die Bereiche Gefäß-biologie und Thromboseforschung.

Der Cluster „Medizinische Bildgebung“ erarbeitet, wie schon der Name sagt, bildgebende Verfahren in der medizinischen Diagnostik. Der Schwerpunkt liegt dabei in der Weiterentwicklung und Verbesserung bestehender Systeme.

Kategorien: Medizin

hestia